Diese Woche steht bei den baye­ri­schen Studie­ren­den­ver­tre­tun­gen ganz unter dem Motto „Verfass­te Studie­ren­den­schaft“. Landes­weit finden noch bis morgen Aktio­nen statt, deren Ziel die Infor­mie­rung der Studie­ren­den über die Vortei­le einer Verfass­ten Studie­ren­den­schaft ist.

Stefan Erhardt, Spre­cher der LAK Bayern: „Bamberg hat sich gewis­ser­ma­ßen als Zentrum heraus­ge­bil­det: Dort steht seit Montag ein Camp und es werden Unter­schrif­ten für eine Peti­ti­on gesam­melt. Sogar der Vize­prä­si­dent der Univer­si­tät kam vorbei und brach­te Kaffee.“

„Die Studie­ren­den zeigen sich sehr inter­es­siert an der Thema­tik. Vielen war der Miss­stand einfach noch gar nicht bewusst. Die Abschaf­fung der Verfass­ten Studie­ren­den­schaft ist gleich­zu­set­zen mit einem Verbot einer Gewerk­schafts­grün­dung. Es kann doch nicht sein, dass sich die Vertre­tung von 330.000 baye­ri­schen Studie­ren­den nicht einmal wie ein Verein orga­ni­sie­ren darf.“

Fran­zis­ka Trau­be, eben­falls Spre­che­rin der LAK Bayern: „Wir verste­hen die Argu­men­ta­ti­on der Regie­rungs­par­tei­en einfach nicht. Es werden schon lange keine sach­li­chen Einwän­de von ihrer Seite vorge­bracht. Statt­des­sen wird mit der Angst vor randa­lie­ren­den Studie­ren­den gegen die Verfass­te Studie­ren­den­schaft argu­men­tiert. Unse­re Kampa­gne soll gezielt mit diesen Vorur­tei­len aufräu­men und für die Wieder­ein­füh­rung wie im benach­bar­ten Baden- Würt­tem­berg werben.“

Weite­re Infor­ma­tio­nen über die Kampa­gne erfah­ren Sie unter http://​verfass​te​-bayern​.de

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